SPD Schlitzerland

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Lob und Anerkennung für die Freiwilligen Feuerwehren

Veröffentlicht am 25.09.2020 in Presse

Aus aktuellem Anlass

Schlitz. Während ihrer letzten Faktionssitzung beschäftigten sich die Sozialdemokraten im Parlament der Burgenstadt auch mit dem Brandschutz im Schlitzerland. Aus aktuellem Anlass sprachen sie den Freiwilligen Feuerwehren Lob und Anerkennung aus.

Der Brandschutz ist bekanntlich eine kommunale Pflichtaufgabe. Wie diese Aufgabe gelöst wird, bleibt allerdings den Städten und Gemeinden überlassen. Während anderenorts Berufsfeuerwehren existieren, hat sich das Schlitzerland für das Konzept der Freiwilligen Feuerwehren entschieden. „Und damit sind wir gut gefahren“, betonte SPD-Fraktionschef Frank Döring anlässlich der letzten Sitzung der sozialdemokratischen Kommunalpolitiker.

Er nahm den letzten Einsatz der ehrenamtlich engagierten Brandschützer zum Anlass, ihnen Lob und Anerkennung auszusprechen. Es sei schließlich keine Selbstverständlichkeit, sich freiwillig für die Belange der Allgemeinheit einzusetzen und im Bedarfsfall auch gefährliche Situationen zu meistern. „Sie haben beim jüngsten Einsatz einfach einen tollen Job gemacht“, so Döring wörtlich.

Bei wohlfeil gezolltem Respekt allein dürfe es aber nicht bleiben, hob Döring weiter hervor. Die freiwilligen Brandschützer müssten sich auch auf die örtliche Politik verlassen können, wenn es darauf ankomme. Die SPD-Fraktion habe für sie jedenfalls immer ein offenes Ohr.

Er verwies in diesem Zusammenhang auf den aktuellen Haushalt der Stadt Schlitz für das Jahr 2020, der unter maßgeblicher Beteiligung der Sozialdemokraten zustande gekommen ist. Darin werden nicht nur die laufenden Aufwendungen für die Freiwilligen Wehren finanziell abgesichert. Auch investiv wird einiges getan. Einige wichtige Hausnummern:

  • 484 Tsd. € für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses Üllershausen/Hartershausen
  • 52 Tsd. € für die Digitalalarmierung
  • 10 Tsd. € für den Anbau eines Lagers beim Stützpunkt in Schlitz
  • 75 Tsd. € für Neuanschaffungen
  • 16 Tsd.€ für den Bau einer Feuerwehrgarage in Rimbach
  • 78 Tsd. € für die Erneuerung des Fuhrparks (TLF 4.000)

„Das mag dem Laien viel erscheinen“, bemerkte Döring dazu während der letzten Fraktionssitzung. „Für die ehrenamtlich Aktiven, die im Ernstfall ihren Kopf für uns alle hinhalten, sollte es uns das allerdings wert sein.“