SPD Schlitzerland

SPD Schlitzerland

Maximilian Ziegler vor Ort

Veröffentlicht am 06.06.2023 in Allgemein

Gedankenaustausch mit der AWO

Schlitz. Der Wahlkreiskandidat der SPD für die Wahl zum Hessischen Landtag im Herbst dieses Jahres, Maximilian Ziegler aus Grebenhain, absolvierte vor einigen Tagen ein umfangreiches Besuchsprogramm in der Burgenstadt Schlitz. Wichtig war ihm dabei auch ein Gedankenaustausch mit den Mitgliedern des Vorstands der örtlichen Arbeiterwohlfahrt (AWO).

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die sozialen Aspekte in der Lebenssituation älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Breiten Raum nahmen in diesem Zusammenhang die Probleme der ärztlichen Versorgung und der Pflege ein.

In ländlichen Regionen machen sich die Probleme in besonderer Weise bemerkbar. Ihnen möchte er als Abgeordneter des Hessischen Landtags, so Maximilian Ziegler, vor allem Beachtung schenken. Ausführlich berichtete er von dem neuen Medizinischen Versorgungszentrum in Grebenhain, das für seinen Heimatort eine adäquate Lösung des erforderlichen ärztlichen Angebots bedeutet.

Was die Situation der pflegerischen Infrastruktur im ländlichen Raum anbelangt, war sich die Diskussionsrunde einig, dass hier die größte gesellschaftliche Herausforderung für die Zukunft liegt. Heike Bohl von der örtlichen AWO charakterisierte kenntnisreich die Vielschichtigkeit des Problems. Eine älter werdende Gesellschaft benötigt zunehmend Pflegeeinrichtungen, die sich allerdings mit einem gravierenden Fachkräftemangel konfrontiert sehen. Zugleich drohen die finanziellen Rahmenbedingungen aus dem Ruder zu laufen. Der individuell zu leistende Eigenbeitrag überfordert nicht selten die vorhandenen finanziellen Möglichkeiten der Pflegebedürftigen. Sowohl der Bund als auch das Land Hessen sind deshalb mit zusätzlichen Anstrengungen gefordert. Priorität sollte dabei insbesondere der häuslichen Pflege zukommen.

Maximilian Ziegler wies abschließend auf die Notwendigkeit hin, die pflegerische Arbeit von einer überbordenden Bürokratie zu entlasten. Im Übrigen sollte man bei allen notwendigen Reformen beachten, dass Pflegebedürftigkeit nicht Armut bedeuten darf.