SPD-Fraktion fragt nach
Schlitz. Die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum ist mittlerweile landauf und landab ein politischer Dauerbrenner. Vor Ort hat die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung das Thema schon vor einiger Zeit auf die politische Tagesordnung gesetzt. Infolge einer sozialdemokratischen Initiative fasste das städtische Parlament am 26.4.2010 den Beschluss: „Der Magistrat wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten, die zukünftige Versorgung im Schlitzerland zu beraten und das Ergebnis anschließend dem Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschuss vorzustellen.“
Die politischen Vertreter der Bürgerinnen und Bürger warten bis heute vergeblich auf eine Berichterstattung.
Die SPD-Fraktion hakt nun nach. Über eine parlamentarische Anfrage, deren Beantwortung in der nächsten Sitzung der Stadtverordneten erwartet wird, verlangt sie Auskunft zu den Fragen:
„* Wie ist das Gesprächsergebnis des „runden Tisches“ mit den niedergelassenen Ärzten, welches auf Grund eines SPD-Antrages vom 26.4.2010 geführt werden sollte?
* Wie gestaltet sich die hausärztliche Versorgung im Schlitzerland in den kommenden Jahren?
* Welche Anstrengungen hat der Magistrat zur Verbesserung der Situation unternommen?“
