Beeindruckendes Votum der Mitgliederversammlung
Schlitz. Mit großer Geschlossenheit haben die Mitglieder des Ortsvereins Schlitzerland der SPD über die Liste ihrer Bewerber/innen zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung im März nächsten Jahres entschieden.
Mit ihrem personellen Tableau zeigen sich die Sozialdemokraten breit aufgestellt. Es hat den Charakter eines repräsentativen Querschnitts des Schlitzerlandes. Viele Ortsteile und Berufe sind vertreten. Und neue Gesichter finden sich auf der Liste ebenso wieder wie bekannte Persönlichkeiten. Jüngere Bewerber/innen prägen das Bild auf den vorderen Plätzen – ein Resultat, das die ausdrückliche Zustimmung und Unterstützung auch der erfahreneren Sozialdemokraten gefunden hat. Insgesamt also ein Ergebnis, das einen engagierten Wahlkampf und ein intensives Bemühen um die Zukunft des Schlitzerlandes erwarten lässt. Die Liste im Einzelnen:
- Frank Döring, Hutzdorf
- Ralf Susemichel, Hartershausen
- Sylvia Röhm-Kleine, Rimbach
- Ulrich Mühling, Schlitz
- Christa Löxkes-Vogt, Fraurombach
- Andreas Richter, Schlitz
- Zeynel Can, Schlitz
- Timo Menkens, Schlitz
- Ahmet Can, Schlitz
- Dr. Konrad Hillebrand, Schlitz
- Sven Völzke, Hutzdorf
- Helmut Weppler, Unter-Wegfurth
- Karin Habl, Willofs
- Eva-Maria Rohde-Fischer, Schlitz
- Helmut Reitschky, Queck
- Andrea Aonso, Hemmen
- Jörg Stullich, Schlitz
- Thomas Ziegler, Bernshausen
- Mahmood Hussain, Schlitz
- Martina Eichler, Schlitz
- Heike Heil, Unter-Schwarz
- Hans Bohl, Schlitz
- Manfred März, Schlitz
- Ira Steigel, Schlitz
- Carmen Sandmann, Hartershausen
- Norbert Diener, Rimbach
- Hans Sippel, Fraurombach
- Gerhard Dietz, Schlitz
- Rudolf Mogwitz, Schlitz
- Dr. Volker Puthz, Schlitz
- Elisabeth Hillebrand, Schlitz
- Gerhard Reinhardt, Schlitz
- Herbert Fischer, Schlitz
- Heinrich Hornung, Rimbach
- Josef Zaha, Schlitz
- Fritz Kumpf, Schlitz
Inhaltlich war die Diskussion auf der Mitgliederversammlung durch ein vielfältiges Themenspektrum gekennzeichnet. Einen prominenten Platz nahm dabei die finanzielle Situation der Stadt ein. Langjährig aktive Kommunalpolitiker nannten sie trostlos und erschreckend. Statt sparsam zu wirtschaften, sei auch in den letzten Jahren eine Politik praktiziert worden, die sich in permanenten Haushaltsdefiziten zum Ausdruck bringe. Warnend wurde auf Kommunen verwiesen, die als Ergebnis einer hemmungslosen Verschuldung letztlich gezwungen waren, wichtige Infrastruktureinrichtungen zu schließen. Dem gelte es vorzubeugen. Frank Döring, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung der Burgenstadt brachte es mit seiner Abschlussbemerkung zusammenfassend auf den Punkt: „Ich möchte auch in zehn Jahren noch im Freibad schwimmen und ein Buch aus der städtischen Bücherei lesen können.“