SPD Schlitzerland

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Verkehrsprobleme „Im Grund“ auf der Tagesordnung

Veröffentlicht am 01.09.2016 in Ortsvereine

Nach Abschluss der Sommerpause hat die SPD-Fraktion des städtischen Parlaments ihre politische Arbeit wieder aufgenommen. Bei ihrer ersten Sitzung standen die Verkehrsprobleme „Im Grund“ auf der Tagesordnung.

 
 
Das Verkehsproblem „Im Grund“ stand bei der SPD-Fraktion auf der Tagesordnung.
Foto: privatDas Verkehsproblem „Im Grund“ stand bei der SPD-Fraktion auf der Tagesordnung.
 
 
Nach zahlreichen Gesprächen und intensiver Beratung plädieren die Sozialdemokraten dafür, die Probleme und Sorgen der Anwohner ernst zu nehmen. Relativierungen nach dem Motto „Die gefühlte Zunahme des Verkehrs weicht von den gemessenen Zahlen ab“ und ein Wegmoderieren der Zuständigkeit stellen keine Problemlösungen dar.

Die SPD-Fraktion macht sich stattdessen die Forderung zu eigen, die Zufahrt in die Kernstadt in der Zeit von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr für Lkws über 7,5 t zu sperren. Dabei ist es eine Binsenweisheit, dass die Stadt eine solche Maßnahme allein gar nicht entscheiden kann. Man muss dann eben bei den zuständigen Stellen mit Nachdruck dafür vorstellig werden. In anderen Gemeinden funktioniert das ja auch.

Darüber hinaus muss geprüft werden (auch hier in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen), welche geeigneten Maßnahmen gegen die Umgehung der Maut ergriffen werden können. Das Schlitzerland sollte keine Transitregion werden, nur um die Maut zu sparen.

Um eine verlässliche Datenbasis zu erhalten und gleichzeitig auch einem Teil des Problems zu entsprechen, sollten die Geschwindigkeitsanzeigetafeln und das Verkehrszählgerät umgehend „Im Grund“ aufgestellt werden. Regelmäßige Geschwindigkeitsmessungen (mindestens einmal im Monat) sind „Im Grund“ durchzuführen.

Dass ansonsten weitere Maßnahmen in Erwägung gezogen werden müssen, die geeignet sind, zu einer Verkehrsberuhigung „Im Grund“ zu führen, ist eine Selbstverständlichkeit. Auf die Erfahrungen in anderen Gemeinden, die mit ähnlichen Problemen konfrontiert wurden, kann gewiss zurückgegriffen werden.

Im Übrigen halten es die Sozialdemokraten für erforderlich, Anwohner und Bürger über die getroffenen Maßnahmen sowie die erzielten Resultate regelmäßig zu unterrichten.

Auch sollten die aktuellen Ergebnisse der Verkehrszählung „Im Grund“ und in der „Otto-Zinßer-Straße“ den Stadtverordneten zur Verfügung gestellt werden.

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