SPD Schlitzerland

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Freundlicher Empfang bei der Firma Landgraf, im Trainingszentrum und im Salon „Time of Hair“

Veröffentlicht am 03.07.2017 in Stadtpolitik

Im Zuge ihrer regelmäßig wahrgenommenen Bürgerkontakte nahmen die Sozialdemokraten der Burgenstadt vor einigen Tagen das „Hutzdorfer Gewerbe- und Sportzentrum“ in der Lindenstraße in Augenschein, der „Betriebsmeile des Schlitzerlandes“.

Frau Schäfer informierte über das „Trainingszentrum“, das vor neun Jahren eingerichtet wurde und sich seit dem eines regen Zuspruchs erfreut. Eine umfangreiche Gerätschaft steht für ein Ausdauer-, Kraft- und Rückentraining zur Verfügung, um von Bewegungsenthusiasten genutzt zu werden.

Gesucht wird noch ein Mitarbeiter bzw. eine Mitarbeiterin, der/die sich im Rahmen eines dualen Studiums mit dem Abschluss eines Bachelors professionalisiert. Der Betrieb beschäftigt ansonsten sach- und fachkundige Aushilfskräfte, die als Dienstleistende beratend zur Seite stehen, Hilfestellung geben und verschiedentlich auch Outdoor-Aktivitäten unternehmen.

Die Akzeptanz der Einrichtung im gesellschaftlichen Leben der Burgenstadt bestätigt das zugrunde liegende Konzept. Sie zeigt sich unter anderem darin, dass auch verschiedene Unternehmen des Schlitzerlandes im Wege von Firmenverträgen ihren MitarbeiterInnen die Möglichkeit eröffnen, das „Trainingszentrum“ zu nutzen.

 

Frau Doris Dippell Rietzrau führte anschließend durch den Salon „Time of Hair“. Er besteht schon seit 30 Jahren und ist seit 2013 im Haus Landgrf anzutreffen. Den Bürgern von Hutzdorf ist die Betriebsinhaberin keine Unbekannte. Sie wirkt seit vielen Jahren aktiv im lokalen Vereinsleben mit. Zur Faschingszeit war sie früher für die sog. Maske zuständig, und wer ein Faible für die Gymnastik hat, ist bei ihr immer noch richtig.

Im Betrieb finden drei Personen Beschäftigung. Sie bieten eine breit gefächerte und professionell hochwertige Dienstleistungspalette an, die von ca. 500 Kunden in Anspruch genommen wird. Die ausgeprägte Kundentreue kann als überzeugender Beleg einer entsprechenden Kundenzufriedenheit gelten.

 

Die Diskussion der Sozialdemokraten im Salon „Time of Hair“ ließ erneut deutlich werden, dass der Fachkräftemangel längst auch im Schlitzerland anzutreffen ist. Offenbar erweist es sich auch im Friseurhandwerk als schwierig, Auszubildende oder bereits qualifiziert Ausgebildete zu rekrutieren.

 

Seinen Abschluss fand der Ortstermin der Vertreter der SPD Schlitzerland in der Firma Landgraf. 1966 gegründet und seit 1980 am ehemaligen Bahnhofsgelände in Hutzdorf anzutreffen, kann die Firma auf eine ebenso dynamische wie erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurückblicken. Im Einzugsgebiet Gießen-Kassel-Hanau-Frankfurt gilt sie als namhafter Akteur auf dem Markt. Das Unternehmen steht für hochwertige Leistungen im Bereich Heizung und Sanitär. Entgegen der landläufigen Meinung handelt es sich dabei um hochspezialisierte Tätigkeiten im Bereich der Verbrennungstechnik, der Wasser- , Abwasser-, Lüftungs- und Klimatechnik.

 

Lokal ist das Unternehmen darüber hinaus als Arbeitgeber bedeutsam. Von den 25 Mitarbeitern, darunter vier Frauen und vier Auszubildende, stammen allein 18 aus dem Schlitzerland. Eine bemerkenswert geringe Personalfluktuation zeugt dabei von einer ausgeprägt hohen Personalzufriedenheit.

 

Geschäftsführer Markus Landgraf nutzte die Gelegenheit des Besuchs der sozialdemokratischen Kommunalpolitiker, um die Besonderheiten der Branche zu betonen. Auf Grund der stetigen technischen Weiterentwicklung ist eine kontinuierliche Weiterbildung erforderlich, um den Anforderungen des Marktes gerecht werden zu können. Von großer Bedeutung sind deshalb entsprechend qualifizierte Mitarbeiter. Der Fachkräftebedarf und damit die Situation auf dem Ausbildungsmarkt beherrschten folglich erneut die Diskussion.

 

Frank Döring, Vorsitzender der SPD-Fraktion im städtischen Parlament, betonte bei seinem abschließenden Dank für die erfahrene Gastfreundschaft die Bedeutung von Bürgerkontakten und Betriebsbesichtigungen für die ehrenamtliche Kommunalpolitik.